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FDP/Bürgerliste will im Haushalt Personalkosten begrenzenund kritisiert Schuldenpolitik der CDU

Aktualisiert: 22. März 2023

"17 Millionen Euro Mehrausgaben gemeinsam mit den Grünen und dann auch noch 5 Millionen Mindereinnahmen - diese CDU-Haushaltsanträge im Dortmunder Stadtrat bedeuten Millionen weitere Schulden für Dortmund", rechnet der Fraktionsvorsitzende von FDP/Bürgerliste, Michael Kauch, vor.Besonders ärgerlich sei es, dass Grün-Schwarz Millionen für Förderprogramme zu Klima und Wohnungsbau einplant, für die es bereits viel effektivere Bundesprogramme gibt. Es seien reine Mitnahmeeffekte zu erwarten. Kauch:"So verpulvert man Steuergelder. Das ist keine generationengerechte Finanzpolitik." Wenn man Mehrausgaben oder Steuersenkungen wolle, müsse man auch den Mut zu Einsparungen haben.


Die Fraktion FDP/Bürgerliste beantragt daher, die ausufernden Personalkosten im städtischen Haushalt stärker zu begrenzen. "Jedes Jahr wird die Stadtverwaltung weiter aufgebläht. Auch dieses Jahr um rund 200 Stellen. Immer wieder findet die Verwaltung neue Aufgaben, die neue Stellen rechtfertigen - doch kaum einmal werden Streichungen bei Stellen vorgenommen, die z.B. durch die Digitalisierung wegfallen können. Das wollen wir ändern", erklärt Michael Kauch.


Die Ratsfraktion FDP/Bürgerliste will ab dem Haushaltsjahr 2024 das Stellenvolumen wieder auf das des Jahres 2022 absenken. Der Wegfall der Stellen soll im Rahmen von Fluktuation und des Ausscheidens von Beschäftigten im demografischen Wandel erfolgen. Allein diese Maßnahme spart etwa 10 Millionen Euro jährlich.


Zudem will FDP/Bürgerliste Stellen, die seit mehr als drei Jahren unbesetzt sind, bei der Aufstellung des Stellenplans 2024 dauerhaft streichen. Anders als von Personalsdezernent Christian Uhr geplant, sollen dabei Stellen, die seit ihrer Einrichtung noch nie besetzt worden sind, ausdrücklich nicht ausgenommen werden.


Stellen, die im laufenden Jahr 2023 zusätzlich zum Stellenplan dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt werden, sollen künftig in der gleichen Vorlage und im gleichen finanziellen Umfang den Wegfall anderer Stellen vorsehen. "Bisher kommen im laufenden Jahr regelmäßig zusätzliche Personalausgaben hinzu", erläutert Michael Kauch.


Weitere Haushaltsanträge der FDP/Bürgerliste betreffen die Abschaffung der kommunalen Sexsteuer, die Aktualisierung des Brandschutzbedarfsplans und die Ausweitung des Aktionsplans Rechtsextremismus auf den Rechtsextremismus unter Migrantinnen und Migranten.


Die kompletten Haushaltsanträge von FDP/Bürgerliste finden Sie anbei. Der Vollständigkeit halber sind auch die gemeinsamen Anträge mit der SPD erneut beigefügt.



Haushaltsanträge FDP_BL 2023
.pdf
Download PDF • 196KB

Haushaltsanträge SPD_FDP_BL 2023
.pdf
Download PDF • 215KB

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